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Komödie mit Esprit: "Der Vorname" nur noch mit wenigen Vorstellungen bis zum 26. September 2015!

Mit "Der Vorname" zeigt das TiC-Theater eines der erfolgreichsten Bühnenstücke der letzten Jahre, das mit geistreichen Pointen, Wortwitz und Situationskomik die Fassaden bürgerlicher Scheinheiligkeit torpediert.

Ein gemütlicher Abend sollte es werden in der extravagant eingerichteten Wohnung des Literaturprofessors Pierre und seiner Frau Elisabeth. Außer Elisabeths Bruder Vincent und seiner schwangeren Frau Anna haben sie ihren besten Freund Claude eingeladen. Um für „Stimmung“ zu sorgen, enthüllt Vincent den Freunden den geplanten Vornamen seines noch ungeborenen Sohnes: Adolphe. Allgemeine Fassungslosigkeit! Die Debatte um die Frage, ob man sein Kind so nennen darf, führt dazu, dass unausgesprochene Konflikte ans Licht kommen und die Jugendfreunde wie Kampfhähne aufeinander losgehen. Die Contenance verlieren die Alphatiere völlig, als Elisabeths und Vincents Mutter in einer Weise ins Spiel kommt, die niemand erwartet hätte… 

Plastische Charaktere, punktgenauer Wortwitz und flotte Dialoge treiben die Handlung voran, die bei aller Komik auch die Abgründe der Figuren spürbar macht. Die erfolgreich verfilmte Komödie "Der Vorname" ist eine Komödie in bester französischer Tradition, eine Sitzkissenschlacht der überwunden geglaubten Beschränkungen und Beschränktheiten, eine hochkomische Bankrotterklärung der selbstgewissen Liberalität. Die französische Tageszeitung „Le Figaro“ urteilte über die Uraufführung: „Die beiden Autoren haben das Genre genial bedient. Diese Komödie ist meisterhaft." 

Die Presse zu „Der Vorname“ im TiC-Theater:

„Die höchst geistreiche zeitgenössische französische Komödie „Der Vorname“, ein virtuoser verbaler Schlagabtausch, öffnet mit dem Fallenlassen von Masken, dem Bekennen von Abneigungen, dem Aussprechen unterdrückter Wahrheiten die Druckventile aufgestauter Emotionen. (…) Raik Knorscheidt hat dieses an rasch wechselnden Fronten Schlag auf Schlag geführte Wortgefecht auf den Punkt besetzt und mit so viel Verve inszeniert, hält den Handlungsfaden so straff, daß in den zweimal 45 Minuten nicht für den Moment eines Lidschlags die Aufmerksamkeit des Publikums absinken kann. Man klebt an den Lippen und Bewegungen seiner fünf Personen im Raum, folgt dem blitzschnellen Schlagabtausch und kann sich an den wunderbaren Dialogen schier besoffen hören. Alexander Bangen, den man vor nicht allzu langer Zeit in „Spiels noch einmal, Sam“ schon einmal als leicht zerstreuten, doch eloquenten Intellektuellen ebenso brillant erleben konnte (übriges ebenfalls mit Robert Flanze als Dialogparner), ist seine Rolle des Pierre mit geistreicher Argumentation und plötzlichen Ausbrüchen förmlich auf den Leib geschrieben. Robert Flanze, zuletzt als Hamlet im direkten Zusammenprall mit Bangen als Claudius, strahlt die mit Humor überspielte aggressive dynamische Körperlichkeit Vincents aus. Leon Gleser schließlich, das „stille Wasser“, ist in der freundlichen Zurückhaltung Meister. Das Stück und seine straffe Umsetzung verfügen über ein hohes Maß an humorvoller Intellektualität, über echte Dramatik und reichlich Konfliktstoff. Die schnelle Pointe und das Lachen, das im Halse stecken bleibt, gehen Hand in Hand. Weil aber solche heftigen Ausbrüche und bis an die Grenze gehenden Auseinandersetzungen, das Ausspeien quersitzender Gedanken und Gefühle durchaus auch reinigende Wirkung haben können, fällt im Theater der Vorhang über einer versöhnlichen Szene. Man kann noch hoffen. Eine vorzügliche Regiearbeit mit einem hochmotivierten Ensemble, das sich nichts schenkt, dafür dem Publikum einen brillanten Abend intelligentester Unterhaltung, (…) eine Sternstunde, der wir unsere Auszeichnung geben: den Musenkuß. - Musenblätter

„Der Vorname“ im TiC: Weit mehr als Schall und Rauch. Es geht um gerade einmal sieben Buchstaben, aber sie reichen aus, um ziemlich beste Freundschaften aus den Angeln zu heben - ein Feuerwerk der Emotionen bietet die Komödie „Der Vorname“. (…) Mit nicht enden wollendem Applaus belohnte das Premierenpublikum eine tolle Inszenierung und durchweg überzeugende Darsteller. Der Vorname mit so viel Zündstoff lautet „Adolphe“: Kann man seinem Sohn einen Namen geben, den einst Adolf Hitler trug? Sicher, man kann, zumal es ja hier um die französische Form geht, Adolf Kolping oder Benimm-Papst Adolf von Knigge auch diesen Vornamen auch trugen - dennoch: Darf man diesen Vornamen vergeben? (…) Aber auch damit hat der Abend unter Freunden noch nicht seinen Höhepunkt erreicht, es fließt noch Blut, Ehen werden auf den Prüfstandstand gestellt und das Ende im TiC setzt der Kette an Überraschungen das i-Tüpfelchen auf – diese Komödie prickelt voller Drehungen und Wendungen. (…) - Cronenberger Woche

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