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Bis zum 14. Mai im Spielplan: Der Thriller "Gaslicht" von Patrick Hamilton in der Borner Straße!

Mit dem Thriller "Gaslicht" zeigen wir einen Meilenstein des Genres, der bis heute stilbildend wirkt und dessen Titel unter dem Begriff "Gaslighting" bis heute nachwirkt und emotionalen Nervenkitzel und Hochspannung garantiert.

Beinahe schon traditionell eröffnet das TiC-Theater das Spieljahr mit einem Kriminalstück.  Mit Patrick Hamiltons Thriller „Gaslicht“ präsentieren wir nun eines der ersten Stücke seiner Art, das bis heute stilbildend für das Genre geblieben ist und dessen Titel sogar einen psychologischen Fachbegriff geprägt hat.

London im Jahre 1880: Seit das Ehepaar Jack und Bella Manningham vor einem halben Jahr ein älteres möbliertes Haus in London gekauft und bezogen haben, geschehen auf einmal merkwürdige Dinge. Gegenstände verschwinden und tauchen an völlig unerwarteter Stelle wieder auf. Das Gaslicht im Haus beginnt zu später Stunde zu flackern und aus dem leerstehenden Obergeschoss sind eigenartige Geräusche zu hören. Leidet Bella an Wahnvorstellungen oder an unbewussten Zwangshandlungen? Ist sie geisteskrank, verrückt? Das forsche Hausmädchen Nancy, das offen mit Jack Manningham flirtet und sich eine Frechheit nach der anderen herausnimmt, macht Bella das Leben zusätzlich schwer. Als schließlich ein angeblicher Polizei-Inspektor im Hause der Manninghams erscheint, glaubt sich Bella tatsächlich dem Wahnsinn nah: Kann sie dem Inspektor trauen oder handelt es sich dabei in Wirklichkeit um eine Arzt, der sie n die Irrenanstalt einweisen will? Doch gerade als sich die Schleier der Vergangenheit zu lüften scheinen, flackert erneut das Gaslicht und Bella macht eine wahrhaft grauenvolle Entdeckung ...

Der Thriller „Gaslicht“ von Patrick Hamilton gehört zu den bekanntesten Werken der Kriminalliteratur, wurde 1938 in London uraufgeführt und mehrfach verfilmt. 1944 wurde es unter dem deutschen Titel „Das Haus der Lady Alquist“ mit Charles Boyer und der jungen Ingrid Bergman in der Rolle der Bella verfilmt, für die sie den Oscar als Beste Hauptdarstellerin erhielt.

Die Presse zu "Gaslicht" im TiC-Theater:

 „Vor den Augen der Zuschauer entspinnt sich im Wohnzimmer der Manninghams ein Kriminalfall und psychologisches Drama.(...) Intensiv und spannungsvoll agieren die Schauspieler, Zangerl gibt den brutalen Macho auf der Bühne, Hackländer ein unselbstständiges, nach Liebe bettelndes Häufchen Elend. Kein Mucks ist während der Aufführung zu hören, gebannt und schaudernd wird das eheliche Drama auf der Bühne verfolgt. (...) Seit „Gaslight“ gibt es in der Psychologie den Fachbegriff des „Gaslighting“. Er beschreibt die versteckte emotionale Manipulation von Menschen, um durch falsche Informationen Selbstvertrauen und Realitätswahrnehmung des Opfers zu zerstören und es zugleich vom Täter abhängig zu machen. Im TiC-Theater erlebten die Zuschauer eine fesselnde Umsetzung, in der die Handlung als eine Form der psychologischen Manipulation gekonnt in Szene gesetzt wurde (...).“ - Westdeutsche Zeitung

 Lang anhaltender Applaus für das Premieren-Ensemble im TiC-Theater an der Borner Straße in Cronenberg nach dem letzten Vorhang am Samstagabend machte deutlich, dass die Umsetzung des Thrillers „Gaslicht“ von Patrick Hamilton wirklich gelungen war. (...) Und tatsächlich erlebten die Premieren-Gäste einmal mehr einen besonderen TiC-Krimi, der in der Inszenierung von Ralf Budde und im Bühnenbild von Jan Bauerdick und Benedikt Fiebig für das weitere Jahr im TiC einen ersten Maßstab setzt. (...)  Dass man auch ohne die Möglichkeit großer Spezialeffekte die richtige Bühnenstimmung erzeugen kann, ist ja eine Spezialität des kreativen TiC-Ensembles und wurde auch bei „Gaslicht“ wieder brillant umgesetzt. Prädikat: unbedingt sehenswert.“ - Cronenberger Anzeiger

„Wenn nicht gerade spannungsgeladene Musik aus den Lautsprechern flirrte, konnte man im neuen TiC-Theater eine Stecknadel fallen hören: Gebannt verfolgte das Publikum an der Borner Straße die Premiere von „Gaslicht“. (...) Die Inszenierung von Regisseur Ralf Budde bringt diese packend-perfide Dramaturgie auf die TiC-Bühne, welche Jan Bauerdick und Benedikt Fiebig (auf das Kammerspiel passend konzentrierend) schlicht-düster eingerichtet haben (...). Während das Theaterstück als „Reißer“ bezeichnet wurde, wurde der Film als „kriminalistisches Kammerspiel mit starken atmosphärischen Momenten“ gewürdigt - im TiC ist es umgekehrt: Der Psycho-Thriller an der Borner Straße ist ein spannungsgeladener Einstieg ins Spieljahr 2023 – mit langanhaltendem Applaus feierten die Zuschauer die Premiere, das packende Kammerspiel wird das TiC-Publikum sicherlich ähnlich lange wie in London in den samtenen Theatersesseln fesseln - zu Recht! (...)“ - Cronenberger Woche

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