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Kriminalkomödie: "Die 8 Frauen" noch bis zum 21. Mai der Borner Straße - zur Zeit alle Vorstellungen ausverkauft!

8 extravagante Frauenfiguren, eine abgelegene Villa, ein wendungreicher Plot und pointierte Showeinlagen sind die Zutaten für diesen außergewöhnlichen Krimi von Robert Thomas, der mit einer verblüffenden Schlusspointe überrascht.

Fast schon traditionell steht am Anfang eines neuen Spieljahres ein Krimi auf dem Spielplan des TiC-Theaters: Die Kriminalkomödie „Die 8 Frauen“ des französischen Autors Robert Thomas ist beinahe schon ein Klassiker des Genres und vereint kriminalistische Spannung und einen wendungsreichen Plot mit dem komödiantischem Witz der eigenwillig-sympathischen Frauen-Figuren. Seit der berühmten Verfilmung aus dem Jahr 2002 mit dem Who-is-who des französische Kinos sind die in die Handlung eingefügten musikalischen Einlagen ein weiteres Glanzlicht dieses außergewöhnlichen Krimis, der am Ende mit einer genialen letzen Pointe verblüfft. Eine hinreißende Mischung aus Kriminalstück, Komödie, Familiendrama und Showeinlagen und ein Fest für 8 Schauspielerinnen.

Alles beginnt wie ein typischer Krimi: Eine abgelegene Villa, ein verschneiter französischer Ort zu Weihnachten. Eine wohlhabende Familie kommt zusammen, um das Fest zu feiern. Sieben Frauen, die achte erscheint unerwartet, nachdem der Hausherr tot aufgefunden wird. Grausam ermordet, ein Messer steckt in seinem Rücken. Tot ist auch das Telefon, das Auto, wie könnte es anders sein, springt nicht an. Der Schnee liegt meterhoch, man ist von der Außenwelt abgeschnitten. Und schnell wird allen klar: Der Mörder ist in jedem Fall eine Mörderin. Keine der Damen hat ein Alibi, alle haben ein Motiv, jede ein Geheimnis und jede verstrickt sich im Lauf der aberwitzigen Geschichte mehr und mehr in einem Netz aus Lügen und Heimlichkeiten. 8 Frauen mit ihren Leidenschaften, geplatzten Lebensträumen und Verletzungen prallen aufeinander, Fassaden bröckeln und die Figuren lassen nach und nach ihre Masken fallen. Ein faszinierendes Spiel um Wahrheit, Lügen und Intrigen beginnt ... 

Die Presse zu "Die 8 Frauen" im TiC-Theater:

„Die 8 Frauen“ begeistern im Wuppertaler TiC-Theater: Ein Krimi voller Spannung und Charme. - „Die 8 Frauen“ ist für das weibliche TiC-Ensemble ein großes Fest, und am Freitag feierten die Premierengäste im ausverkauften Saal in der Borner Straße kräftig mit. Die Schauspielerinnen badeten im rauschenden Applaus, der schier nicht enden wollte. Zu verführerisch sind die Zutaten, aus denen die Kriminalkomödie des Franzosen Robert Thomas gemacht ist. eine Melange aus Rätselspannung, makabrem Humor und viel Gefühl. (...) Das altersgemischte Ensemble fasziniert mit dem doppelten Spiel, das auf der TiC-Bühne getrieben wird. (...) Den größten Reiz machen die gegensätzlichen Charaktere aus. Während Hausherrin Gaby Konflikte zu vermeiden sucht (souverän und charmant: Elisabeth Hummerich), gibt sich ihre Schwester spröde bis kratzbürstig. Nur zwischendurch lässt Darstellerin Sabine Henke die heimliche Romantikerin aufblitzen. Ihre Mutter (liebenswürdig: Barbara Güldenring) kommt als Streitschlichterin kaum hinterher. Als Gegensatzpaar sind auch Gabys Töchter angelegt: Da ist die brave Ältere (idealistisch: Nelly Haller) und die Jüngere, deren kriminalistischer Ehrgeiz vor nichts und niemandem Halt macht (wunderbar rebellisch: Lina Bonrath). Auch das Personal probt den Aufstand. Das Zimmermädchen (eine echte Diva: Róisín Micke) übernimmt gern die Posen der Hausherrin, und es bleibt der Köchin (empathisch: Beril Erogullari) überlassen, die anderen Figuren zurück auf den Boden der Tatsachen zu holen. Last but not least hat Monika Owart ihren großen Auftritt als Frau mit Vergangenheit, die lustvoll über bürgerliche Konventionen spottet. (...)“ - Westdeutsche Zeitung

„Da hatte sich Regisseur Ralf Budde einiges vorgenommen: acht Frauen, acht eigenwillige Charaktere in nahezu ununterbrochener Bewegung und stetigem Rein und Raus im gelungenen statischen Szenenbild (Stefan Böhmer und Frank Fischer) unter einen Hut zu bringen und gleichzeitig weit mehr als acht Beziehungsfäden zu ziehen bzw. zu entflechten. Da ist zunächst die dem Cognac sehr zugetane selbstbewußte Hausherrin Gaby (gewohnt souverän: Elisabeth Hummerich) mit ihrer bodenständigen älteren Tochter Suzanne (neu im Ensemble: Nelly Haller) und ihrer kessen Nachzüglerin Caterine (man nimmt der reizenden Lina Bonrath, auch noch recht neu i.E., die freche 17jährige leicht ab). Mit im Haus wohnt Gabys zerstreute Mutter Mamy, deren Geiz und Mißtrauen Barbara Güldenring deftig verkörpert. Dazu Gabys Schwester Augustine, deren Rolle der stets beleidigten und beleidigenden, verlogenen und neugierigen ärmeren Tante die herrliche Sabine Henke mit viel Humor umsetzt. Ihr gehören die meisten Lacher in dieser Kriminalkomödie, sie kann´s eben. Beril Erogullari gibt hintergründig eine die viel weiß und einen Anschlag übersteht: Madame Chanel, die Köchin, und Monika Owart (spitzfindig und scharfzüngig als Ex-Stripperin Pierette) mischt sich ein wenig zeitversetzt auch noch fordernd ins Geschehen ein. (...) Ralf Budde ist der Kraftakt gelungen, die vielen Fäden im Griff zu behalten - Szene griff in Szene wie in einem gut geölten Uhrwerk, nie flachte die Handlung ab (...) Ein sehenswerter, unterhaltsamer Abend, der auch dem Zuschauer miträtselnde Aufmerksamkeit abfordert. (...)“ - Musenblätter

„Standing ovations für erste Premiere 2025 - mehr als Krimi: „Die 8 Frauen“ begeistern (...) Schnell wird klar, dass nur eine der anwesenden Frauen als Mörderin in Frage kommt. Ein Motiv haben alle, ein Alibi dagegen keine. Jede der Frauen verbirgt etwas, alle verstricken sie sich immer mehr in ein Netz aus Lügen, Geheimnissen und Intrigen… Im Laufe der Krimikomödie, welche Regisseur Ralf Budde auf die TiC-Bühne gebracht hat, entsteht ein ironischer, fast zynischer Blick hinter die Fassaden der gutbürgerlichen Familie. Gelungen legen die acht Schauspielerinnen nicht nur die Beziehungen der Frauen zueinander offen, sondern auch zu dem abwesenden Hausherrn. Da ist Catherine auf der Schwelle zur Frau, für die der Papa der wichtigste Mann in ihrem Leben war. Oder Augustine mit ihrem nicht nur gesundheitlich gebrochenen Herzen, die verbittert und gehässig pointiert alle Moralverstöße der anderen Frauen anklagt. Derweil versucht Suzanne die Mörderin zu entlarven, enttarnt dabei aber immer mehr die Geheimnisse der acht Frauen. (...)  die musikalischen Einlagen sind das Sahnehäubchen des TiC-Neulings. Unterstrichen werden die so kontrastierenden Charaktere der Frauen durch großartige Kostüme (Noëlle-Magali Wörheide und Alyson Hille). Für die überaus gelungene Premiere wurde das beeindruckende TiC-Ensemble zurecht mit Standing Ovations belohnt – das rasant-witzreiche Intrigenspiel sollte auch „mann“ sich nicht entgehen lassen…!“ - Cronenberger Woche

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