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Nur noch wenige Vorstellungen: Der Krimi "Die toten Augen von London" nach dem gleichnamigen Roman von Edgar Wallace!

Es ist wieder Krimi-Zeit im TiC-Theater: "Die toten Augen von London" treiben ihr Unwesen an der Borner Straße. Die bekannte Vorlage von Edgar Wallace verspricht erneut Spannung, Humor und schräge Typen!

Nach der erfolgreichen Wallace-Inszenierung „Das indische Tuch“ steht mit „Die toten Augen von London“ nun erneut ein Krimi aus der Feder des britischen Altmeisters auf dem Programm. Dieser zählt nicht zuletzt seit der Verfilmung durch den legendären Regisseur Alfred Vohrer zu den bekanntesten Stücken des Autors und garantiert humorvoll-spannende Unterhaltung.

Inspektor Larry Holt von Scotland Yard glaubt nicht mehr an einen Unfall, als in London zum wiederholten Male ein Toter aus der Themse gefischt wird. Bei den Opfern handelt es sich nämlich stets um wohlhabende und alleinstehende Herren aus Übersee - und alle waren mit einer horrenden Summe bei der Greenwich-Agentur versichert. Ein Zufall? Wohl kaum… Und als bei einem der Opfer zudem noch ein Zettel in Blindenschrift entdeckt wird, ist sich Inspektor Holt sicher, dass die berüchtigten "Die Toten Augen von London", eine ominöse Verbrecherbande blinder Hausierer, wieder aktiv sind. Zusammen mit seiner Assistentin Diana Ward nimmt Holt die Ermittlungen auf. Dabei geraten sie nicht nur in ein düsteres Blindenheim unter der Leitung des ehrenwerten Reverend Dearborn, sondern auch an den scheinbar unbescholtenen Rechtsanwalt Stephen Judd. Doch inmitten dieser undurchsichtigen Verwicklungen wird plötzlich auch der Inspektor selbst zur Zielscheibe der Verbrecher…

Die Presse zu "Die toten Augen von London" im TiC-Theater:

„Die toten Augen von London“ nach Edgar Wallace versprechen einen vergnüglichen Gruselabend. London ist ziemlich groß, und die Bühne des TiC winzig. Trotzdem schaffen es Bühnenbildner Iljas Enkaschew und Regisseur Ralf Budde, die Großstadt plausibel abzubilden. Raffinierte Klappmechanismen und eine exakt einstudierte Umbau-Choreografie machen es möglich, ein nostalgisches Scotland-Yard-Büro, das schmierige Blindenheim und eine düstere Straßenecke im Edgar-Wallace-Krimi „Die toten Augen von London“ voller Flair darzustellen. Viel Bühnennebel, wenig Licht und die schrillen Schreie der Überfallenen sorgen für Nervenkitzel im TiC-Stammhaus an der Borner Straße. Der starre Blick der mit weißen Kontaktlinsen versehenen „Blinden“ - unheimlich. Dunkle Schatten hinter Türöffnungen lassen böse Vorahnungen aufsteigen. Geheime Türen bieten Verbrechern Schlupfwinkel. Lässig ermittelt Carsten Müller als Inspektor Larry Holt, nachdem drei alleinstehende, vermögende Herren tot in der Themse gefunden wurden. Besonders hübsch sind seine Telefonate mit dem altertümlichen schwarzen Telefonapparat samt dicker Freisprechtaste. Margarete Rosenbohm als seine junge Assistentin Diana Ward schafft gut die Balance zwischen Coolness und Fürsorglichkeit. Schnippisch antwortet sie ihrem Vorgesetzten auf diskriminierende Bemerkungen und kümmert sich liebevoll um die blinde Haushälterin Mrs. Fitzgerald (Beril Erogullari). Dennis Gottschalk als Kleinganove Flimmer-Fred, Andreas Wirth als undurchsichtiger Versicherungsmakler Dr. Judd und Alexander Bangen als sanfter Blindenheim-Leiter sorgen für reichlich Turbulenzen auf der Bühne. Sie bringen die verschiedenen Handlungsstränge in Holts Büro oder an die Straßenecke vor dem Blindenheim zusammen. Nur die Frage, wer vor 25 Jahren das Haus von Mrs. Fitzgerald angezündet hat, bleibt unbeantwortet. Das Publikum fiebert voll mit, gibt manchmal sogar Kommentare zur Handlung ab. „Heute Nacht lassen wir aber das Licht im Flur brennen“, flüstert nach dem begeisterten Applaus eine Besucherin ihrem Mann zu. Leichter Nebel wabert durch die Straßen von Cronenberg. Ein gelungener Abend." - Westdeutsche Zeitung

"90 Minuten Spannung: “Die toten Augen von London” im TiC: Bei der (...) TiC-Premiere des Edgar-Wallace-Klassikers „Die toten Augen von London“ lag von der ersten Sekunde an gruselige Spannung im Theater an der Borner Straße: Schon kurz nachdem sich der Premieren-Vorhang gehoben hatte, gab es an der vernebelten Hausecke der „Blossom Lane“ in fadem Licht schon den ersten Toten - erwürgt… (...) Ralf Budde inszenierte den Krimi-Klassiker in schnellen, unheimlichen Szenen, geniale Bühnenbilder von Iljas Enkaschew sorgen für weitere Abwechslung. (...) Der neue TiC-Krimi hält den Zuschauer in Atem: Der blinde Jake (Lars Grube), der angstvolle Flimmer-Fred (Dennis Gottschalk), der Dr. Judd erpresst, und die unheimliche Atmosphäre im schäbig-schummrigen Blindenheim mit der blinden Emma Fitzgerald (Beril Erogullari) lassen keine Sekunde ohne Spannung – jeder der TiC-Darsteller glänzt auf seine Weise. Ebenso wie Gela Banerjee hinter den Kulissen: Ihre Kostüme passen perfekt ins London vor einem halben Jahrhundert. Besonders hervorragend agiert Andreas Wirth als Dr. Judd - komödiantisch und brutal zugleich. Alexander Bangen brilliert ebenso als brutaler Zyniker, und in Erinnerung bleiben überdies die ohrenbetäubenden Schreie von Margarete Rosenbohm alias Assistentin Diana Ward; ja, zudem ist auch ein wenig Liebe zwischen ihr und dem Inspektor im Spiel… Am Ende und nach vielen Toten kommt es wie es kommen muss: Die Guten behalten die Oberhand und die Bösen werden verhaftet - natürlich! Zuvor bieten “Die toten Augen von London” im TiC 90 Minuten lang Spannung und Höchstleistung nicht nur von der Nebelmaschine, sondern auch der Akteure - wer die Krimis der 1960er liebt und einen Schwarzweiß-Klassiker als Bühnenfassung in Farbe sehen möchte, sollte unbedingt ins TiC gehen!" - Cronenberger Woche

" (...) Wenn dann Jahrzehnte später eine kleine aber feine Bühne, das Wuppertaler TiC-Theater, ausgerechnet „Die toten Augen von London“ als Saison-Krimi anbietet, muß man einfach dabei sein. Das dachten am vergangenen Dienstag neben dem Rezensenten viele, und so war die Premiere der Inszenierung von Ralf Budde trotz Streiks der Busfahrer ausverkauft. In zwei äußerst kurzweiligen Stunden und in drei trotz winziger Bühne großen Szenenbildern (Iljas Enkaschew) erzählt das nur sechsköpfige Ensemble (+ zwei Stimmen aus dem Off) die Geschichte mehrerer mysteriöser Morde im Umfeld des Blindenheims in der Blossom Lane, das von dem gerne leise die Szene betretenden Reverend Dearborn (Alexander Bangen) mit Hilfe der blinden Mrs. Fitzgerald (Beril Erogullari) geführt wird. Der smarte Inspector Tanner von Scotland Yard (elegant, bewährt als Detektiv und mit viel Humor: Carsten Müller) wird mit der Klärung der Morde beauftragt, als Assistentin wird ihm die kluge und hübsche Diana Ward (flott, charmant, souverän: Margarete Rosenbohm) zugeteilt. Das riecht natürlich von Anfang an nach einem Kriminalfall mit Liebesgeschichte. Wird es auch, aber vor die knifflige Lösung haben Wallace und Budde den zwielichtigen Anwalt Stephen Judd (Andreas Wirth), den ausgekochten Ganoven „Flimmer-Fred“ (listig: Dennis Gottschalk) und den geheimnisvollen Würger gestellt. War es der blinde Jake, wie Tanner vermutet (ganz schön unheimlich: Lars Grube), unter dessen Händen Richard Porter, Gordon Stuart und andere verröcheln? Ralf Budde hat das vor (...) kompakt und pfiffig in 10 kurze Szenen mit flottem Umbau samt Geheimgang gepackt, für wabernde Nebelschwaden, tappende Blindenstöcke und für machen Schrei, der in Mark und Bein fährt gesorgt, mit viel Ironie gewürzt – so z.B. bei Szenenschluß die Bemerkungen des Inspectors quasi mit Blick in die Kamera. Wer, wann und wieso schreit wird hier selbstverständlich nicht verraten. Auch nicht, wer und was nun wirklich hinter der Mordserie steckt. Das sollten Sie sich selber anschauen – und schnell Karten bestellen, denn viele Vorstellungen sind bereits fast ausverkauft." - Musenblätter

Freuen Sie sich auf ein Krimi-Erlebnis in bester Edgar-Wallace-Tradition und erleben Sie eine spannungsgeladene, schaurig-schöne Kriminalgeschichte mit zwielichtigen Charakteren, schrägen Typen und natürlich einer guten Portion Humor, wenn es wieder heißt: „Hallo, hier spricht Edgar Wallace!“ …

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